WILLST DU WISSEN, WIE DIE GESCHICHTE WEITERGEHT?
Letzten Freitag, abends, es ist dunkel und ich bin auf dem Heimweg. Die Strassen sind verlassen, alles ist wie ausgestorben. Ich geniesse die Stille... Im hektischen und lauten Alltag eine willkommene Abwechslung. Plötzlich ein Schatten...
Ein Geräusch! War da was? Werde ich verfolgt? Ist jemand hinter mir her? Ich höre Schritte! Sie werden immer lauter. Ich beginne zu rennen...
HALLO, BIST DU NOCH DA?
Warst du, auch wenn nur für einen kurzen Moment, in der Szene drin? Hast du eine leichte Aufregung verspürt? Warst du gespannt, wie es weitergeht?
Ja? Gut so und völlig normal! Du hast dich soeben in eine leichte Trance begeben, du hast dich quasi selbst hypnotisiert. Du hast also gerade am eigenen Leibe erfahren, wie sich Hypnose anfühlen kann. Gute Nachrichten, denn Hypnose ist eine natürliche Erscheinung, die wir alle kennen.
Wie bitte? Kurz und simpel: Am einfachsten lässt sich die Hypnose bzw. hypnotische Trance als eine Verlagerung deiner Aufmerksamkeit sehen!
Wie kann das geschehen? Eine Trance wird eingeleitet, wenn deine Aufmerksamkeit fokussiert oder erweitert wird, wie bei der Geschichte am Anfang. Heisst das dann nicht, dass ich häufig in tranceähnlichen Zuständen bin? Korrekt, es ist ein Zustand, wo du täglich in mehreren Situationen mehrmals erlebst.
Zum Beispiel: Du telefonierst eine längere Zeit, während du unterwegs bist. Dein Blick auf die Strasse und den Verkehr gerichtet – und im Nachhinein kannst du dich wahrscheinlich nur an wenig von dem Weg erinnern, den du während des Telefonats zurückgelegt hast. Und das ist nur ein Beispiel von vielen!
Und doch gibt es Unterschiede zu einer hypnotischen Trance. Subjektiv erlebt ein Mensch in der hypnotischen Trance unter anderem folgende Besonderheiten:
Sinneseindrücke: Alle mentalen Ressourcen werden gebündelt und auf einen Fokus ausgerichtet.
Zeitlosigkeit: Man nimmt die Zeit verzerrt wahr (es ist mehr Zeit vergangen, als man wahrgenommen hat).
Fokussierte Aufmerksamkeit: Der Wahrnehmungsbereich wird begrenzt und über einen bestimmten Zeitraum auf einen Zielreiz gerichtet.
Dissoziation externer Reize: Aussenreize werden ausgeblendet. Es kommt z.B. zu einer Schmerzunempfindlichkeit.
Deshalb kann dich eine Hypnosetherapie besonders unterstützen, wenn du in einer
«mentalen Sackgasse» bist oder dich für eine bestimmte Situation vorbereiten willst.
In der hypnotischen Trance ist es möglich,
Neues zu lernen
Sichtweisen zu verändern
Kreative Lösungen zu suchen und gute Ressourcen zu aktivieren
Psychosomatische Beschwerden zu mildern
Hypnosetherapie ist ein überaus hilfreiches Werkzeug, um positive Veränderung zu bewirken. Durch das bildhafte Denken in der Hypnose können wir auf unwillkürliche Prozesse besser Einfluss nehmen.
Ich hoffe, diese paar Zeilen konnten dir einen Einblick in die Welt der Hypnosetherapie geben.
Was fasziniert dich an Hypnose am meisten? Oder was siehst du an Hypnose kritisch?
Hier geht's lang: Circles. Hypnosetherapie
Gerne kannst du dich bei mir melden.
Herzlich, Gianni
Dipl. / Zert. Hypnosetherapeut VSH / NGH
Fachspezialisierungen in Einzel- und Gruppentherapien / Sporthypnose
Coach Winter Challenge
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